ES SIND DIE KLEINEN DINGE IM LEBEN, DIE ZUR RETTUNG DER WELT BEITRAGEN.
Viele Menschen fühlen es – es ist etwas Großes in Bewegung. Wir sind an einem Scheitelpunkt, an einem Point of no return, angekommen. Wir wollen unsere Erde nicht ruinieren, wir wollen für unsere Kinder eine gute, friedvolle Zukunft, aber trotzdem wollen wir unsere liebgewonnen Gewohnheiten in unseren Beziehungen, unserem Handeln - unser bekanntes Leben, Arbeiten und Wirtschaften nicht loslassen. Glaubenssätze, die unser gesamtes bisheriges Tun bestimmt haben sollen wir aufgeben und uns etwas völlig Neuem vertrauensvoll hingeben, ohne zu wissen wo die Reise endet?
Nein, sicher nicht. Das sind doch alles Spinner und Phantasten, die eine neue Art von Leben fordern. Schützen wir die alte Welt, die alten Sichtweisen, dann wird alles wieder gut. Wir brauchen nur höhere Zäune, die Fremden rausdrängen, die großen Firmenimperien von Steuern verschonen, damit wir genügend Arbeitsplätze für die Menschen haben, die unser Weltbild leben. Dann wird alles wieder gut.
Wirklich?
Mit alten Rezepten wollen wir Lösungen kreieren um den neuen, globalen Herausforderungen gewachsen zu sein?
Jochen Stadler beschreibt im Profil vom 5. Mai 2019 die Rettung der Welt als Verzichtserklärung:
- Konsum drastisch reduzieren (CO2 Einsparungspotential 41 Prozent)
- Auslaufmodell Individualverkehr (25 %)
- Fleisch als Luxusmenü (11 %)
- Die Macht der Mehrheit (8 %) - Politikerinnen, die Klimaschutzmaßnahmen forcieren, wählen
- Bausünden vermeiden (7 %)
- Internet-Fasten (6 %)
- ...und der ganze Rest wie Müllvermeidung… (2 %)
Sehr anschaulich und klar fordert Stadler, was wir tun müssen, damit uns der Klimawandel nicht umbringt. Kann das funktionieren, wenn mächtige Politiker ihn leugnen, fossile Energie fördern und nur intensives Konsumieren von industriellen Nahrungsmitteln und Billigkleidung Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze schafft? Wo Flugreisen einen Bruchteil einer Zugreise kosten? Wir haben uns ein schönes, angenehmes Leben aufgebaut, das wir mit allen Mitteln verteidigen werden.
Wirklich?
„Von dem Geld, dass wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen – und schaden uns selbst und der Umwelt.“ Die heutigen Sklaven werden nicht mehr mit Peitschen, sondern mit Terminkalendern und der Angst um den Arbeitsplatz angetrieben.
Was wäre, wenn sich bei den Fragen: „Wie wollen wir leben? Wie wollen wir arbeiten?“ neue Wünsche und Sehnsüchte zeigen?
Wir haben es (noch) in der Hand, die Zukunft nach unseren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.
Gutes tun – nicht nur daran denken macht Freude, gibt Sinn und wird Ihr Leben, Ihr Unternehmen, die Welt nachhaltig zum Guten verändern. Beginnen Sie jetzt und nehmen Sie Kontakt mit mir auf – der erste Schritt in eine gute Zukunft. Der Wandel passiert und Sie entscheiden, wie Sie die neuen Chancen nützen.
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